Legal High



Der Alltag besteht bei den meisten Menschen aus viel Arbeit und aus wenig Freizeit. Ein Grund, wieso man diese besonders intensiv und sorgenfrei erleben möchte. Aktivitäten wie Wandern oder Schwimmen sind freilich nicht schlecht, doch der wahre Adrenalinkick bleibt in der Regel aus. Viele greifen auch zu Volksdrogen beziehungsweise zu legalen Rauschmitteln wie Nikotin und Alkohol, ebenfalls hoch im Kurs sind sogenannte Legal Highs. Dahinter verstecken sich psychoaktive Produkte, die ihren Start als Reinigungsmittel oder auch als Badesalz hatten. Der Begriff klassifiziert keine eindeutigen Stoffe, sodass es sich viel mehr um einen Szenenamen handelt. Man kann auch mit einem guten Gewissen von legalen Drogen sprechen, die aufgrund ihrer Umstände nicht unter Kontrolle stehen und deshalb nicht unter das Betäubungs- und Arzneimittelgesetz fallen. Trotzdem sollte man aufpassen und nur zu seriösen Shops greifen, so wie es beispielsweise bei www.legale-mischung.net der Fall ist.

Die Nummer eins garantiert starke Preise und höchste Sicherheit

Der Online-Shop hat sich auf Legal High spezialisiert und bietet deshalb viele verschiedene Produkte an. Hier sind unter anderem die Kräutermischungen, Badesalze, Partypillen oder auch die Liquid Highs zu nennen. Interessant ist auch die Hausmarke, die einen wichtigen Teil zu den exzellenten Preisen beiträgt. Besucher bekommen aber nicht nur den besten Stoff aus den USA und aus Europa, sondern sie können sich auch stets auf einen sicheren und sorgenfreien Einkauf verlassen. Das betrifft aber nicht nur die Zahlung, sondern damit ist auch die Legalität gemeint. Das Team hinter der Website verspricht nicht nur einen völlig legalen Verkauf an alle Personen ab 18 Jahren, sondern man hält auch trotz der gesetzlichen Erlaubnis immer wieder Rücksprache mit den Händlern und den Herstellern.

Mit der Internetseite Geld verdienen

Wer sich für Affiliateprogramme und fürs Geld im Internet verdienen interessiert, der sollte jetzt genau aufpassen. Die Nummer eins am deutschen Markt bietet nämlich ein Affiliateprogramm an, mit dem man mit seiner Homepage, seinem Blog oder auch über soziale Netzwerke Geld verdienen kann. Das Ganze basiert auf einer Provisionsbasis und kennt nach obenhin keine Grenzen. Der Verdienst hängt also ausschließlich von der eigenen Leistung ab und kann unter Umständen mehr als nur ein netter Nebenverdienst werden.

Whatsapp neue Funktionen

2009 wusste noch keiner, dass WhatsApp jemals so erfolgreich sein wird. Der Instant-Messaging-Dienst ist im Jahre 2016 zur echten SMS-Alternative geworden, wobei das unter anderem am vielseitigen Funktionsumfang liegt. Schreiben alleine reicht schon lange nicht mehr, mit WhatsApp lassen sich auch Fotos verschicken und Anrufe tätigen. Alle Dienste werden über das Datenvolumen abgerechnet, sodass Freiminuten fürs Telefonieren und SMS schreiben nicht belastet werden. Nicht unerwähnt sollte der Verkauf von 2014 bleiben.

Im Februar des besagten Jahres ging der Messenger für eine wahnsinnig hohe Summe an Facebook über. Stolze 13,81 Milliarden Euro legte das soziale Netzwerk hin, um ab sofort Herr über den Instant-Messaging-Dienst zu sein. Das auffallend grüne Symbol ist geblieben, man erkennt die App somit nach wie vor auf den ersten Blick. Trotz der bedenklichen Übernahme (vor allem die Sorge um die persönlichen Daten war groß) ging die Entwicklung weiter. Es wurde zum Beispiel an der Optik gefeilt, und eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung hat ihren Einzug erhalten. Damit gingen zumindest die negativen Berichte über den Verkauf zurück.

Das sind die neuesten Features

Die mehr als 800 Millionen aktiven Nutzer werden regelmäßig mit Updates versorgt. Sie bügeln dann nicht nur Fehler aus, sondern führen auch neue Funktionen ein. Zwei aktuelle Neuerungen betreffen die Gruppenchats, die je nach Ansicht nun besser verwaltet werden können. Nummer eins: Hat eine Gruppe viele Mitglieder, dann ertönt im Sekundentakt ein Benachrichtigungston. Dieser lässt sich zwar für die jeweilige Gruppe stumm schalten, doch leider gehen so auch dringende Meldungen verloren. Die Lösung für dieses Problem ist das @-Symbol, denn wie bei Facebook lassen sich damit einzelne User markieren. Dadurch wiederum trudelt auch dann ein Hinweis ein, wenn der Gruppenchat stumm gemacht wurde. In erster Linie positiv, doch in der Praxis gibt es, wenig überraschend, auch ein paar negative Meinungen dazu.

Nummer zwei: Einladungen in eine Gruppe gingen bislang völlig automatisch über die Bühne. Der User wird ohne Einverständnis hinzugefügt und kann anschließend mitschreiben. Sicherlich kann die Gruppe verlassen werden, doch dieser Schritt ist bei vielen Chats nicht unbedingt komfortabel. Abhilfe schafft nun die Möglichkeit per Link einzuladen.

Whatsapp Gruppe mit Link zur Gruppe einladen



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Ein Gruppen-Admin kann ausgewählten Kontakten eine Chatnachricht mit einem speziellen Link zukommen lassen, über den anschließend die Gruppe betreten werden kann. Der User kann somit selbst entscheiden, ob er überhaupt beitreten möchte oder nicht.

Whatsapp Gruppe- mit Link zur Gruppe einladen

Die neue Option versteckt sich hinter dem Button „Teilnehmer hinzufügen“. Wird dieser aufgerufen, dann kommt „Über Link zur Gruppe einladen“. Das Feature steht für Android und iOS zur Verfügung, Pflicht ist die neue Option aber nicht. Der Gruppenleiter kann entscheiden, welche Methode ihm lieber ist.

Nachrichten schneller weiterleiten

Egal ob Kettenbriefe oder eine wichtige Info für mehrere Kontakte, mit der neuesten WhatsApp-Version lassen sich Nachrichten an mehrere Chats gleichzeitig versenden. Dazu reicht ein langer Fingerdruck aus.

Eine weitere Neuerung betrifft die integrierte Kamera-App. Will man darüber nun ein Selfie schießen, dann kann der Messenger auf den Frontblitz zugreifen. Sollte ein Smartphone keinen haben, dann erhellt sich alternativ das Display für einen kurzen Moment. 

Zu guter Letzt dürfen neue Emojis nicht fehlen. Die 72 neuen Figuren kommen allerdings per WhatsApp-Update, sondern werden mit den Betriebssystemen Android 7.0 und iOS 10.2 eingeführt. Je nach Hersteller dauert die Bereitstellung eine Weile.

whatsapp 72 neue emojis

Google Messenger Allo

Sind Facebook und WhatsApp in Gefahr? Google präsentierte im Rahmen seiner Entwicklerkonferenz I/O eine brandneue Messaging-App namens Allo. Im Vordergrund stehen allerdings nicht nur Chats und Smileys, es wurde viel Wert auf die Integration von Google-Diensten gelegt. In der Praxis soll sich der Nutzer den Weg zu anderen Apps ersparen und kann sich zum Beispiel direkt im Chat Restaurants in der Nähe anzeigen lassen. Normalerweise wäre dafür der Wechsel zur Google-Suche notwendig. Der digitale Assistent versteht sogar die natürliche Sprache, dadurch werden auch Fragen wie „Kommt mein Flug pünktlich“ beantwortet.

Smart Reply

Eine neuartige Funktion ist Smart Reply, das Feature versucht Bilder und Konversationen zu verstehen und passende Reaktionen zur Verfügung zu stellen. Bei einem Foto mit einem Schmetterling würde Allo zum Beispiel Reaktionen wie „Schöner Schmetterling“ oder „Hübsch“ bereitstellen. Ermöglicht wird das Ganze durch ein Machine-Learning-Netzwerk, es wird auch schon bei Google Fotos angewendet. Je mehr Antworten das System erfassen kann, umso intelligenter wird die Messaging-App. Im Vergleich zur Konkurrenz wird Allo also nicht nur die Standardfunktionen wie das Schreiben von Nachrichten und das Versenden von Bildern auf dem Kasten haben, Google hat zusätzlich seine eigenen Dienste integriert und könnte damit ein WhatsApp 2.0 auf die Beine stellen. Es wird spannend, wie es die Nutzer nach dem Release annehmen werden.      






Sicherheit steht auch beim Suchmaschinen-Riesen ganz oben – Release im Sommer

Angst um Lauschangriffe muss man aber nicht haben, wer Zweifel daran hat, der kann den Inkognito-Modus aktivieren. Er ist mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ausgestattet und schaut dem Nutzer nicht über die Schulter. Google wird die App kostenlos für Android und iOS zum Download anbieten, im Sommer soll Allo seine Premiere feiern. Nähere Informationen zum Start gibt es nicht, dafür steht fest, dass Hangouts nicht ersetzt wird. Zuerst ging man von einer Ablöse der App aus, doch Google scheint andere Pläne zu haben. Der Erfolg steht völlig offen, der Konzern hat bereits mehrfach Fuß auf diesem Gebiet fassen wollen.

Facebook Messanger verschlüsseln



Facebook führt neue sichere Chat-Funktion „Secret Conversations“ ein

Wer bislang beim Kommunizieren über den Facebook Messenger die Sorge vor „Lauschangriffen“ hatte, kann nun aufatmen – Facebook bietet ab sofort eine neue und sichere Chat-Funktion namens „Secret Coversations“ an. Die ersten Gerüchte um die Einführung des neuen Tools machten bereits im Mai 2016 die Runde, am 08. Juli schließlich kündigte Facebook „Secret Conversations“ offiziell an.

Bei Secret Conversations handelt es sich im eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die auf dem Signal-Protokoll basiert, welches z. B. auch bei WhatsApp verwendet wird. Das Protokoll ist Open Source und wird auch in anderen Messengern eingesetzt, etwa im Google Allo-Messenger.

Was bringt die neue Chat-Funktion?

Ganz einfach: Niemand außer den Chatpartnern selbst kann die Nachrichten lesen. Sämtliche Nachrichten werden lediglich lokal auf dem aktiven Gerät gespeichert, die Daten werden nicht über die Facebook-Server synchronisiert. Somit kann die Konversation auch nur auf den Geräten mit installiertem Facebook-Messenger gelesen werden.

Doch Secret Conversations bietet noch mehr: Die verschlüsselten Unterhaltungen können nach Wunsch mit einem Haltbarkeitsdatum (maximal 24 Stunden) versehen werden – eine Funktion, die sich Facebook offensichtlich ebenfalls bei WahtsApp abgeschaut hat. Anders als beim Konkurrenten ist allerdings das Signal-Protokoll nicht permanent aktiv, sondern muss jeweils vor dem Start eines Chats manuell durch den Nutzer aktiviert werden.

Hieran lässt sich auch die Intention von Facebook hinter der Einführung des neue Tools erkennen: User sollen die Verschlüsselung lediglich temporär nutzen, zum Beispiel zur kurzzeitigen Übertragung sensibler Daten wie Adressen und Telefonnummern, Bankverbindungen usw.

Wer kann Secret Conversations nutzen?

Bislang steht Secret Conversations nur für Android- und iOS-Geräte zur Verfügung. Die Funktion wird allerdings stufenweise freigeschaltet, somit ist es möglich, dass noch nicht jedes Facebook-Mitglied darauf zugreifen kann. Für den Facebook-Chat auf dem Desktop und auf messenger.com ist die Einführung von Secret Conversations bislang noch nicht geplant.

Nachteile der neuen Funktion

Ein sicherer Chat bringt naturgemäß auch Nachteile mit sich, insbesondere im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit. So kann ein mit dem neuen Tool gesicherter Chat aufgrund der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung immer nur zwischen zwei Geräten geführt werden. Es ist also nicht möglich, die Konversation auf einem Gerät zu beginnen und auf einem anderen fortzuführen. Des Weiteren unterstützt Facebook generell noch keinen Rich-Content, also beispielsweise das Versenden von GIFs und Videos. Somit muss ich der User auch in der verschlüsselten Variante auf reine Textnachrichten beschränken. Und schließlich muss der Nutzer stets daran denken, die verschlüsselte Datenübertragung zu aktivieren, bevor sensibles Material in Form von Textnachrichten übertragen wird. Im Eifer eines hitzigen Chats kann das schon einmal vergessen gehen.

Und so wird Secret Conversations aktiviert

Klicken Sie im geöffneten Chat zunächst auf den Kontakt Ihres Chatpartners. Sobald die Kontakt-Karteikarte geöffnet ist, finden Sie in den Menüpunkten unternahm des Namens und Profilbildes die Einstellung „Secret Conversations“ respektive „Geheime Unterhaltung“. Durch einfaches Anklicken wird die Funktion aktiviert. Oberhalb das Chatverlaufs wird die Aktivierung durch den Namensschriftzug der Funktion angezeigt. Von nun an sind die gesendeten Nachrichten verschlüsselt und somit sicher. Zum Einstellen der Haltbarkeit einer Nachricht klicken Sie auf das Uhrensymbol am rechten Rand des Eingabefeldes. Nun können Sie vor Eingabe der Nachricht die Haltbarkeit bis auf maximal 24 Stunden einstellen. Ist die Zeit abgelaufen, löscht sich die Nachricht automatisch. Zum Abschalten der Verschlüsselungsfunktion gehen Sie einfach den umgekehrten Weg: Öffnen Sie wieder die Kontakt-Dateikarte Ihres Chatpartners und schalten Sie Secret Conversations dort aus.

Facebook Messanger Verschluesseln   Facebook Messanger Verschluesseln

Fazit der Facebook Messanger Verschlüsselung:

Für den Durchschnittsnutzer ist Secret Conversations nur in Ausnahmefällen nötig

Machen wir uns nichts vor: Für die alltägliche Konversation über Facebook, also eher belanglose Dinge, braucht kein User eine Verschlüsselung des Chats. Lediglich bei der Übertragung sensibler Daten wie Bankverbindungen, Adressen etc. kann Secret Conversations Sinn machen. Und genau hierfür ist das neue Tool bestens gerüstet – dank etabliertem und anerkannt sicherem Protokoll und einer einfachen Handhabung. Ein echter Sicherheitsgewinn für alle Mitglieder!

Facebook at Work

Die Nutzung sozialer Netzwerke am Arbeitsplatz sorgt immer wieder für Spannungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Das Ganze kann bis hin zu einer fristlosen Kündigung führen. Angesichts dieser Tatsachen mutet der Begriff „Facebook at Work“ schon etwas seltsam an. Doch der neue Dienst ist ganz anders, als Sie denken …

Worum geht es bei Facebook at Work?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten quasi eine verkleinerte Abbildung von Facebook in Ihrem Unternehmen einsetzen bzw. nutzen. Also ein System, das sich an die Grundfunktionen von Facebook anlehnt, jedoch nur in Form eines Intranets und somit nicht öffentlich verfügbar ist. Im Unternehmen kann ein solches System dabei helfen, die Kommunikation aller Mitarbeiter und Abteilungen untereinander zu verbessern und schneller zu machen.

Die gute Nachricht: Ein solches System gibt es bereits, und zwar von Facebook selbst! Genau das ist Facebook at Work – quasi eine „Inhouse-Kopie“ der Facebook-Plattform speziell für Unternehmen.

Große Bekanntheit hat der Ableger des Social Media Riesen bis heute allerdings noch nicht erlangt. Zwar wurde immer wieder in Blogs und Business-Portalen davon berichtet, über den Beta-Status kam das System jedoch lange Zeit nicht heraus. Schluss damit! Seit Oktober 2016 geht Facebook in die Vollen und bietet „Facebook at Work“ öffentlich an. Schauen wir uns doch einmal etwas näher an, was das System kann:

Die Funktionen von Facebook at Work

Unternehmenseigener Newsfeed

Analog zum Newsfeed auf der öffentlichen Facebook-Plattform bietet auch Facebook at Work eine Feed-Funktion an, die selbstverständlich nur mit unternehmenseignen Informationen „gefüttert“ werden kann.

Work Chat

Den Facebook Messenger kennt sicherlich jeder Nutzer der Social Media Plattform. Ein solches Tool steht auch in Facebook at Work zur Verfügung, so dass die Mitarbeiter untereinander chatten können.

Gruppen

Auch hier orientiert sich der Intranet-Ableger an der öffentlich zugänglichen Facebook-Plattform – jeder Mitarbeiter kann den gewünschten Gruppen beitreten und sich dort am Geschehen beteiligen. In jeder Gruppe stehen zudem geschlossene Arbeitsbereiche zur Verfügung.



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Veranstaltungen

Mit der Veranstaltungsfunktion können unternehmenseigene Veranstaltungen publiziert werden, z. B. Belegschafts- oder Teammeetings, Seminare und Schulungen, Betriebsversammlungen und vieles mehr.

Die Funktionen können entweder am Desktop-PC oder auf mobilen Geräten genutzt werden. Hierfür stehen spezielle Mobile Apps sowohl für iOS als auch für Android zur Verfügung, mit denen u. a. die Chatfunktion genutzt sowie Sprach- und Videoarufe absolviert werden können.

Für welche Unternehmen eignet sich Facebook at Work besonders?

Um den vollen Leistungsumfang von Facebook at Work ausschöpfen zu können, sollte das Unternehmen über eine recht große Anzahl von Mitarbeitern verfügen und verschiedene Standorte betreiben. Solche Unternehmen profitieren davon, dass die Funktionsweise des Systems eng an die öffentlich zugängliche Facebook-Plattform angelehnt ist und somit quasi kein Schulungsaufwand zur Nutzung notwendig wird. Auch Betriebe, in denen nur wenige Mitarbeiter Zugang zu elektronischen Vernetzungssystemen bzw. einfachen Computern haben, können mit Facebook at Work – und insbesondere der Möglichkeit der mobilen Nutzung – einen großen Schritt nach vorn machen.

Inzwischen nutzen bereits mehrere hundert Unternehmen aus der ganzen Welt Facebook at Work, darunter so bekannte Marken wie Club Med, Heineken, Kenshoo, Hootsuite oder die Royal Bank of Scotland. Letztere bildet mit über 100.000 firmeninternen Nutzern den Platzhirsch unter den Testern der Betaphase.

Facebook at Work geht zunächst kostenlos an den Start, ob die Nutzung zu einem späteren Zeitpunkt kostenpflichtig wird, steht bis dato noch nicht fest. Experten rechnen jedoch damit.

Fazit zu Facebook at Work

Mit den vielfältigen Funktionen und der einfachen, für viele Menschen bereits gewohnten Bedienung besitzt Facebook at Work klare Vorteile gegenüber anderen Intranet-Mitarbeitersystemen. Somit besitzt der neue Ableger des Social Media Riesen beste Anlagen dafür, langfristig erfolgreich zu werden und sich vielleicht sogar als Standard zu etablieren – zumindest in größeren Unternehmen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung bei Facebook at Work gibt es unter https://work.fb.com

WhatsApp wird heruntergefahren am 28. Januar – Hoax

Heute hat uns Darina eine weitere „WhatsApp wird heruntergefahren“ Nachricht weitergeleitet.

Worum geht es:

Wie schon so oft, handelt es sich auch hier um einen sogenannten Hoax. Oftmals ist es für den Empfänger schwer zu sagen, ob es sich um eine Nachricht handelt, bei dem der Empfänger reagieren muss, oder ob es sich wie in diesem Falle um einen Hoax handelt. Das WhatsApp kostenpflichtig wird, haben wir bereits in anderen Berichten erwähnt. Die Gebühr von 25.00 ist jedoch neu. Das ist laut WhatsApp jedoch nicht der Fall.






Die Nachricht:

Hier haben wir den Wortlaut des WhatsApp Hoax, welcher in dieser oder abgeänderter Form versendet wird.

WhatsApp wird heruntergefahren am 28. Januar
Nachricht von Jim Balsamico (CEO der WhatsApp) Wir haben zu viele Nutzer auf WhatsApp. Wir bitten alle Nutzer, diese Botschaft an die gesamte Kontaktliste weiterzuleiten. Wenn Sie nicht weitergeleitet wird, betrachten wir Ihr Konto als ungültig und es wird innerhalb der nächsten 48 Stunden gelöscht. Bitte diese Meldung NICHT ignorieren, sonst wird WhatsApp die Aktivierung ihres Kontos nicht mehr erkennen. Wenn Sie ihr Konto wieder aktivieren wollen nachdem es gelöscht wurde, wird eine Gebühr von 25,00 auf Ihre monatliche Rechnung hinzugefügt

 

Was kann ich tun:

Informier doch deine Freunde, welche Dir solche Nachrichten schicken darüber, dass es sich hier um einen Hoax handelt und leite das an uns weiter. Wir überprüfen das für Euch und informieren dann was zu tun ist.

Datenkrake WhatsApp



Als der Social Media Riese Facebook den Messengerdienst WhatsApp übernahm, waren die Befürchtungen groß, das Facebook über WhatsApp riesige private Datenmengen sammeln würde. Die Kritiker der Übernahme sollten recht behalten – WhatsApp liefert seinem Mutterkonzern Facebook jede Menge Daten, die für gezielte Werbeauslieferungen genutzt werden. Das eigentlich Problematische daran ist, dass die Kombination der Informationen aus WhatsApp und Facebook ein ziemlich umfangreiches Bild persönlicher Interessen und Vorlieben liefert.

Diese Daten kann Facebook nun von WhatsApp Nutzern bekommen

Ursprünglich war bei der Übernahme angedacht, dass die jeweiligen personenbezogenen Daten voneinander getrennt bleiben würden. Das hat sich aber im Verlauf der Zeit deutlich zuungunsten der Nutzer verändert. So erhält Facebook beispielsweise die Telefonnummern der WhatsApp Nutzer in Verbindung mit einer Analyse, wann die jeweilige Telefonnummer welchen Dienst in Anspruch nahm. Der Nutzen für Facebook liegt dabei klar auf der Hand. Werbung kann wesentlich gezielter für seine Nutzer ausgeliefert werden. Auch werden weitere Dienste, die zum Facebook-Konzern gehören, mit eingebunden werden. Instagram (eine Fotoplattform) beispielsweise arbeitet, genau wie Facebook selbst, mit der Mitgliederempfehlung.

Diesen Nutzen bringt die Datenerhebung via WhatsApp dem Mutterkonzern Facebook

Insbesondere die Telefonnummer, die jeder WhatsApp-Nutzer bei seiner Registrierung angeben muss, ist für Facebook sehr wichtig. Über diese Telefonnummer lassen sich verschiedene Profile einer natürlichen Person zuordnen. Facebook und WhatsApp teilten dazu unisono mit, dass diese Verknüpfungen auch der Datensicherheit der Nutzer dienen. Über die Telefonnummer lässt sich eine zweistufige Authentifizierung leicht durchführen. Dadurch soll die Gefahr sogenannter „Fakeprofile“ drastisch reduziert werden. WhatsApp versicherte übrigens, dass die Inhalte der geführten Gespräche keinesfalls an Facebook weitergegeben würden. Sie begründeten dies damit, dass die hinter WhatsApp stehende Technik auf einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung basiere, weshalb es WhatsApp überhaupt nicht möglich sei, Inhalte mitzuloggen.

Das kann gegen die Datenverteilung unternommen werden

Da es für Facebook und seine verschiedenen Tochtergesellschaften durchaus vitale Daten sind, die da über WhatsApp eingesammelt werden, lässt sich nicht viel dagegen unternehmen. Grundsätzlich gibt es aber drei verschiedene Möglichkeiten, die zur Wahl stehen.

1. Sofortiges Unterbinden durch direkten Widerspruch

Neue Nutzer von WhatsApp werden schon bei der Accounterstellung gefragt, ob sie den veränderten Geschäftsbedingungen zustimmen oder nicht. Innerhalb dieser Anfrage gibt es ein Segment, das sich mit der Datenweitergabe beschäftigt. Das Kontrollfeld steht standardmäßig auf Zustimmung, kann aber ohne Weiteres deaktiviert werden, wodurch die voreingestellte Zustimmung nicht mehr gegeben ist.

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2. Nachträgliches Unterbinden mit einer Frist von 30 Tagen ab Registrierung

WhatsApp sieht vor, dass man bis zu 30 Tage nach seiner Accounterstellung noch widersprechen kann. Dafür muss man allerdings selbst aktiv werden und den Widerspruch in den Accounteinstellungen vornehmen. Zur Widerspruchsmöglichkeit findet man durch nachfolgend genannte Navigation in WhatsApp:

    1. Rechts oben respektive unten auf „Einstellungen“ tippen
    2. Im jetzt geöffneten Menü den Punkt „Account“ antippendatenkrake-whatsapp01
    3. Jetzt den Menüpunkt „Meine Account Info teilen“ aufrufen
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    4. Den gesetzten Haken durch Antippen entfernen
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3. Die Situation für WhatsApp-Nutzer, die bereits länger registriert sind

Wer WhatsApp bereits länger nutzt, findet die Möglichkeit, die Infoteilung zu deaktivieren, nicht mehr. Ein Widerspruch ist dementsprechend nicht mehr möglich. Die einzige Möglichkeit wäre, wenn man seinen WhatsApp-Account löscht und mit einer neuen Telefonnummer einen neuen WhatsApp-Account eröffnet.

Über die Effektivität des Widerspruchs zur Datenteilung

Als Nutzer muss man wissen, dass die Möglichkeit des Widerspruchs nur teilweise Abhilfe bringen kann. Zwar wird mit dem Widerspruch verhindert, dass besondere personalisierte Werbung angezeigt wird, aber die Daten werden dennoch an Facebook übermittelt. Begründet wird diese Datenweitergabe mit dem Wunsch, ein besseres Nutzererlebnis zu erreichen. So sollen die gesammelten Daten beispielsweise dafür sorgen, dass die Infrastruktur und die diversen Zustellsysteme verbessert werden. Im weiteren Verlauf sollen diese Datenerhebungen auch dafür sorgen, dass Spam und Missbrauch künftig deutlich wesentlich besser verhindert werden sollen.

Party-Drama in Ratingen dank Whatsapp

Jugendliche Gastgeberin & Eltern vom Gastansturm überfordert

Aktuell kursiert im deutsche Teil des WWW mal wieder eine Meldung über eine vermeintliche „Facebook-Party“ im schönen Ratingen, das in der Nähe der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf liegt. Dort hatte ein 15-jähriges Mädchen eigentlich nur ihre Freunde über eine eigens eingerichtete Gruppe beim beliebten Whatsapp-Dienst einladen wollen. Doch wie heißt im Leben so oft: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Und so uferte die Aktion – wie schon mehrfach in der Vergangenheit dramatisch aus, zum Leidwesen der Gastgeberin und ihrer Eltern, die natürlich nicht mit einem solchen Andrang gerechnet hatten. So erhielten zwar durchaus die gewünschten Personen die Einladung. Sie waren aber nicht die einzigen.

 

Gäste ließen sich nicht gleich besänftigen

Einmal mehr wurde in diesem Kontext deutlich, dass die enge Verbindung zwischen Whatsapp und dem Social Media-Riesen Facebook für User durchaus nicht immer ganz unproblematisch ist. Denn aus der anfänglichen Nachricht in einer privaten Whatsapp-Gruppe wurde zügig laut derzeitigen Meldungen der Polizei vor Ort eine Nachricht bzw. Einladung über Facebook. Gründe und Verursacher werden momentan durch die zuständige Behörde noch ermittelt. Wie so oft in den zurückliegenden Jahren gab es auch in diesem Fall ausreichend Feierwillige, die der „Einladung“ folgten und sich am vergangenen Samstag bei der genannten Adresse einfanden. Einmal mehr kein Wunder: Eine Vielzahl der Besucher war mehr oder minder stark alkoholisiert.

 

Wer kommt für die Kosten für den Polizeieinsatz auf?

Die Gastgeber sahen sich nicht imstande, der Schar der Gäste Herr zu werden, was zwangsläufig die Ordnungshüter auf den Plan rief. Immerhin sieben Einsatzwagen erschienen an Ort und Stelle zur Klärung der kritischen Lage mit angeblich mehr als 200 Feiernden. Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass eine über Whatsapp/Facebook-Umwege gesprengte Feier zu einem echten Chaos führt. Die Frage, wie die private Einladung zum öffentlichen Aufruf werden konnte, ist nicht zuletzt aufgrund der hohen Kosten für den Einsatz von Bedeutung. Mehrfach blieben die Ausgaben für Einsätze an den ebenso überraschten wie überforderten Eltern der Einladenden hängen. Zumal in diesem Fall weitere Einsätze im Umfeld des Hauses folgten, da etliche Gäste (vermutlich wegen ihres Zustands) nicht direkt den Heimweg antraten.